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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

§ 1 Begriffsbestimmungen und Geltung der Bedingungen
Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem/r Teilnehmer:in (im Folgenden „Leistungsnehmer“) an Seminaren und Coachings (im Folgenden „Veranstaltung“) und Su Beauty mit Sitz in Bonn (im Folgenden „Leistungsgeber“). Sie gelten somit auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden sollten. Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam, wenn sie vom Leistungsgeber schriftlich bestätigt werden.

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§ 2 Angebot und Anmeldung
Der Leistungsnehmer erhält das „Leistungsangebot“ (Veranstaltungsübersicht, Prospektmaterial, Internet- oder Newsletterankündigung) über die von ihm gewünschte Veranstaltung. Dieses Angebot ist freibleibend und unverbindlich. Die Anmeldung zu einer Veranstaltung kann über Internet, E-Mail oder per WhatsApp erfolgen und wird durch die schriftliche Bestätigung des Leistungsgebers rechtsverbindlich.

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§ 3 Leistung und Teilnahmegebühren
Die im Leistungsangebot aufgeführte Teilnahmegebühr versteht sich pro Person und Veranstaltungstermin inkl. der gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer. Soweit im Angebot nicht ausdrücklich anders geregelt, ist in der Kursgebühr folgendes eingeschlossen: Phi Brows Premium Starter Kit 3.0; 2-tägiges Präsenzseminar; 6-monatiges Online Seminar über die Craft Master App. Der Umfang der Leistung ergibt sich vorrangig aus der Leistungsbeschreibung. Änderungen, z.B. den Wechsel in ein anderes Tagungshotel und notwendige Änderungen des Veranstaltungsprogramms unter Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung vorzunehmen, behält sich der Leistungsgeber vor.
Übernachtungs-, Anreise- und sonstige Kosten sind nicht in der Teilnahmegebühr enthalten, soweit nicht anders vereinbart.

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§ 4 Tagungsunterlagen sowie weitere Materialien
Tagungsunterlagen sowie elektronische Datenträger, die vom Leistungsgeber zur Verfügung gestellt werden, sind in der vereinbarten Teilnahmegebühr enthalten. Das Urheberrecht an den jeweiligen Tagungsunterlagen oder Datenträgern gleich welcher Art, gebührt allein dem Leistungsgeber oder, sofern entsprechend ausgewiesen, dem jeweiligen Autor oder Verlag. Dem Leistungsnehmer ist es nicht gestattet, die Tagungsunterlagen oder Datenträger ohne schriftliche Zustimmung des Leistungsgebers ganz oder auszugsweise zu reproduzieren, in datenverarbeitenden Medien aufzunehmen, in irgendeiner Form zu verbreiten und/oder Dritten zugänglich zu machen.

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§ 5 Zahlungsbedingungen
Soweit im Angebot nicht ausdrücklich anders geregelt, wird die Teilnahmegebühr sofort nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Die Rechnung wird vor Beginn der Veranstaltung erstellt. Der Leistungsnehmer hat die vertraglich vereinbarte Teilnahmegebühr vollständig zu entrichten, auch wenn die Veranstaltung, gleich aus welchem Grunde, von ihm versäumt wird. Ein Aufrechnungsrecht des Kunden besteht nur, wenn seine zur Aufrechnung gestellte Forderung rechtskräftig festgestellt wurde oder unbestritten ist.

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§ 6 Widerrufsbelehrung
Ist dem Leistungsgeber die Durchführung der Veranstaltung aus wichtigem Grund (z.B. wegen Erkrankung des Referenten oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl) nicht möglich, werden die Teilnehmer umgehend informiert. Entrichtete Teilnahmegebühren werden in diesem Fall zurückerstattet. Weitere Ansprüche gegen den Leistungsgeber können nicht geltend gemacht werden.
Eine Stornierung durch den Leistungsnehmer ist nur schriftlich möglich. Erfolgt der Rücktritt kurz vor dem Veranstaltungstermin oder erscheint der Leistungsnehmer nicht (die Frist zur Stornierung vor dem Veranstaltungstermin beträgt 10 Tage), werden 100 % der Teilnahmegebühren in Rechnung gestellt. Die Entsendung eines Ersatzteilnehmers ist möglich.
Soweit der Leistungsnehmer Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, hat er das Recht, den Vertrag innerhalb von 2 Wochen nach Vertragsabschluss gem. § 361 a BGB zu widerrufen. Wenn der Vertragsabschluss weniger als 2 Wochen vor dem Beginn der Veranstaltung erfolgt, hat der Leistungsnehmer die Möglichkeit, bis spätestens zum Beginn der Veranstaltung ausdrücklich auf die Geltendmachung des Widerrufsrechtes zu verzichten.

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Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist für Dienstleistungen beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

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Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen die wir von Ihnen erhalten haben unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist.

Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

 

Ausnahmen vom Widerrufsrecht

Das Widerrufsrecht besteht nicht bzw. erlischt bei folgenden Verträgen:

Zur Lieferung von Waren, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder aus Hygienegründen nicht zur Rückgabe geeignet sind und deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde (das Premium Starterkit 3.0 kann nur mit unversehrter Versieglung zurück gegeben werden).

Zur Lieferung von Ton- oder Videoaufnahmen, wenn sie den Online-Zugriff auf Lerninhalte erhalten haben (z.B. in der Craft Master App), wenn Susann Herdegen den vollständigen Phi Brows Kurs ihnen zur Einsicht zur Verfügung gestellt hat, mit der Erbringung dieser Leistung, verlieren Sie Ihr Widerrufsrecht da wir vollständiger Vertragserfüllung erbracht haben.

Haben Sie, an einem Präsenzseminar teilgenommen, während der Widerrufsfrist, so erlischt ihr Widerrufsrecht, da die Vertragserfüllung von uns bereits vollständig erbracht wurde.

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§ 7 Höhere Gewalt, Sars-CoV-2-Pandemie
Für den Fall, dass ein Ereignis höherer Gewalt die Durchführung der Veranstaltung unmöglich macht, gelten die folgenden Bestimmungen. Entsprechendes gilt auch, wenn im Rahmen der Sars-CoV-2-Pandemie oder anderer infektionsschutzrechtlich relevanter Ereignisse die Durchführung unmöglich gemacht wird.
Der Unmöglichkeit stehen Umstände gleich, die die Durchführung i.S.d. § 275 Absatz 2 BGB unzumutbar machen.
Unter diese Bestimmungen fallen auch folgende Ereignisse:
• Behördlich, polizeilich oder staatlich angeordnete Beschränkungen der Veranstaltung oder der Anreise, die die zulässige Anzahl der anwesenden Teilnehmer derart verringert, dass der Charakter der Veranstaltung abhanden kommt.
• Empfehlungen von behördlicher, polizeilicher oder staatlicher Seite, Veranstaltungen der Art oder Größe der vertragsgegenständlichen Veranstaltungen nicht durchzuführen oder in wesentlichen Umfang zu beschränken.
Der Leistungsgeber kann die Veranstaltung nach Maßgabe dieser Bestimmung auch zu einem Zeitpunkt absagen, zu dem noch kein Verbot oder Beschränkung konkret wirksam ist, soweit der Eintritt eines oben beschriebenen Ereignisses aber überwiegend wahrscheinlich ist oder weiteres Zuwarten unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten an der Veranstaltung zur Minimierung entstehender finanzieller Schäden unzumutbar ist.
In diesen Fällen erstattet der Leistungsgeber bereits erhaltene Zahlungen an den Leistungsnehmer zurück. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Der Leistungsgeber ist als milderes Mittel einer Absage berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Veranstaltung ganz oder teilweise digital durchzuführen. Im Falle einer digitalen Durchführung hat der Teilnehmer kein Recht, aus diesem Grund den Vertrag zu kündigen bzw. zu stornieren. Der Leistungsgeber ist verpflichtet, erhaltene Zahlungen zu erstatten, soweit er nicht nachweisen kann, dass die digitale Version der Veranstaltung fachlich und inhaltlich vergleichbar ist mit der vertragsgegenständlichen Veranstaltung.
Der Leistungsgeber ist als milderes Mittel einer Absage berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Veranstaltung auf einen anderen Termin zu verlegen. Soweit der Leistungsnehmer Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, erstattet der Leistungsgeber erhaltene Zahlungen zurück, wenn der Leistungsnehmer der Verlegung nicht zustimmt. Soweit der Leistungsnehmer Unternehmer i.S.d. § 14 BGB ist, gelten die Bestimmungen dieses Vertrages für den neuen Termin, wenn der Leistungsnehmer nicht binnen 2 Wochen nach schriftlicher Mitteilung über den neuen Termin und dem Hinweis auf diese Rechtsfolge nicht widerspricht. Im Falle eines Widerspruchs erstattet der Leistungsgeber erhaltene Zahlungen zurück.

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§ 8 Haftung
Der Leistungsgeber übernimmt keine Haftung für einen mit der Veranstaltung beabsichtigten Erfolg und/oder eine gegebenenfalls beabsichtigte Zulassung zu Prüfungen und/oder das Bestehen solcher Prüfungen, gleich welcher Art diese sind.
Für Schäden, die der Leistungsnehmer in den Veranstaltungsräumen (Hotel, Tagungsstätte, etc.) erleidet, haftet der Leistungsgeber als auch gegen dessen Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Der Leistungsgeber haftet nicht für die eingebrachten Sachen des Leistungsnehmers (Garderobe, Schulungsmaterial, Wertgegenstände, etc.). Die jeweilige Hausordnung ist zu beachten.

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§ 9 Datenerfassung und Datenschutz
Für die Dauer des Vertragsverhältnisses und in den Fällen des Satzes 2 darf der Leistungsgeber die personenbezogenen Daten des Leistungsnehmers unter Beachtung der geltenden datenschutzgesetzlichen Regelungen speichern und nutzen. Der Leistungsnehmer ist auch nach Abwicklung des Vertragsverhältnisses mit dem Erhalt von Informationsmaterial des Leistungsgebers einverstanden. Die ausführlichen Datenschutzhinweise befinden sich hier: Datenschutz

 

§ 10 Rechtswahl & Gerichtsstand

(1) Auf die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Von dieser Rechtswahl ausgenommen sind die zwingenden Verbraucherschutzvorschriften des Landes, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen

Aufenthalt hat. Die Anwendung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.

(2) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Anbieter ist der Sitz des Anbieters, sofern es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt.

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